19.03.2024 





Gegenwartskunst im Netz

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Die Galerie wurde im November 1990 gegründet.

Adresse:
Rußland, 105120, Moskau,
4 Syromyatnicheskiy gasse, 1, bau 6
tel.: +7495 2281159
tel./fax: +7495 2281339

E-mail: info.culturalalliance@gmail.com

Öffnungszeiten: Mo-Fr 12.00-18.00, Sa-So geschlossen


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Mitarbeiter der Gelman Galerie:

Marat Guelman
Galina Mihailowa
Elena Oleinikowa
Olesia Malyar


Die Marat-Gelman-Galerie ist eine der ersten Galerien im postsowjetischen Russland. Sie entstand 1990 als unmittelbare Reaktion auf die sic im Untergrund entwickelnden Veränderungen des Status der russischen Kunst. Anfang der 80-er begann die Galerie mit den angehenden, jungen Künstlern zu arbeiten, die heute in der Moskauer Kunstszene führend sind und Russland in renommierten Weltforen moderner Kunst vertreten: Walerij Koschljakow, Dmitrij Gutow, Alexander Winogradow und Wladimir Dubossarskij, Oleg Kulik, Anatolij Osmolowskij, Gruppe AES u.a.

Schon vom ersten Tag an beteiligte sich die Gelman-Galerie mit großem Engagement am Kunstbetrieb. Der Galerie ist es gelungen, sich bis heute den Charakter einer progressiven Institution zu bewahren. Die Erfahrung in der "Star-Promotion" der Generation der 90-er erlaubt der Galerie auch den Künstlerkreis mitzugestalten, der die Gegenwartskunst im neuen Jahrhundert prägen wird: Die Künstlergruppe "Sinije Nosy" ("Blaue Nasen") aus Nowosibirsk – Ende der 90er Jahre von der Gelman-Galerie entdeckt – war mit W.Misin und A.Schaburow das markanteste russische Kunstereignis auf der Venediger Biennale 2003.

Rechtzeitige und anspruchsvolle Auswahl der Künstler brachte die Galerie zum Erfolg und macht auch den hohen Wert ihrer Sammlung aus. Heutzutage besitzt sie ein breitgefächertes Werkspektrum, das in der Sammlungsausstellung "Kunst gegen Geographie" (2000-2001, mit Katalog) gezeigt wurde. Diese Ausstellung wurde im Russischen Museum in Sankt-Petersburg präsentiert, danach reiste sie durch die Kunstmuseen der russischen Provinz: nach Wladiwostok, Ekaterinburg, Kemerowo, Krasnojarsk, Nishnij Nowgorod, Nowosibirsk, Perm u. a. Ein Teil der Sammlung Gelmans wurde später dem Russischen Museum Sankt-Petersburg geschenkt.

Neben den regelmäßigen Ausstellungen in den eigenen Räumen veranstaltet die Galerie auch großformatige Ausstellungen, die in den besten Ausstellungs- und Museumsräumen durchgeführt werden. Reputation erwarb sie sich hierbei durch Ausstellungen wie "Konversion" (Zentrales Haus der Künstler, 1993), "Körperraum" (Zentrales Haus der Künstler, 1995), und "Neues Geld" (die staatliche Tretjakow-Galerie, 1996). Ziel dieser Projekte ist die Etablierung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum, die Behauptung des Status "Avangarde" für das Schaffen der Neuerer sowohl im Bereich der Ästhetik als auch im Bereich der Ideologie, und die unaufhörliche Untermauerung dieses Status. Jede Ausstellung zieht Presseberichte nach sich, so in den Zeitungen "Kommersant", "Wremja nowostej", "Iswestija","Nesawissimaja gaseta", "Wremja MN", "Komsomolskaja prawda" und "Argumenty i fakty", in gesellschaftlich-politischen Wochenzeitschriften ("Eshenedelnyj journal", "Itogi", "Wlast") und Fachzeitschriften ("Iskusstwo", "Chudoshestwennyj journal", "Projekt Russland", "Artchronika").

Als eine der wichtigsten Galeriestrategien wird die Zusammenarbeit mit jungen Künstlern – aus Moskau wie aus den entferntesten Winkeln Russlands – betrachtet. Information über die Aktivitäten der Galerie im Kontext der künstlerischen Prozesse weltweit spielt eine große Rolle in der Gestaltung einer neuen Künstlergeneration. Näheres können Sie auf der ständig aktualisierten Seite www.guelman.ru erfahren.

Die Galerie setzt sich in ihrer aufklärerischen Tätigkeit die Auseinandersetzung mit überholten pseudopatriotischen Ideologien und die Verbreitung demokratischer und fortschrittlicher künstlerischer Ideen und Tendenzen zum Ziel. Die bekanntesten Projekte der Gelman-Galerie in dieser Richtung sind "Auswahl des Volkes" (1994), "Kompromat" (1996) und "Wir – sie" (2003).

Durch Ausstellungen der Kultkünstler des XX Jahrhunderts – Josef Beuys und Andy Warhol – in Moskau wurde der Grundstein zu internationalen Kontakten gelegt. Heute befasst sich die Galerie mit großangelegter und sukzessiver Propagierung russischer Kunst im Ausland. So ist für 2004-2005 die Wanderausstellung "An der Kreuzung. Russische Gegenwartskunst aus der Sammlung von Marat Gelman" in den bedeutendsten skandinavischen Museen geplant. Die Galerie nimmt außerdem an den Kunstmessen FIAC, Art Cologne und Art Basel teil.

Auf allen Listen von professionell arbeitenden Institutionen, die sich mit moderner Kunst in Russland beschäftigen und auf Namen und Renommee der Künstler, Veranstaltungsniveau und Kommerzresultate Wert legen, nimmt die Gelman-Galerie einen Spitzenplatz ein.







     










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