|  

| Wertpapiere Alexander Gnilizkij 12 September - 13 Oktober 2003
Alexander Gnilizkij ist eine der Zentralfiguren der zeitgenössischen ukrainischen Kunst. Sein Name ist weit über die Grenzen der Ukraine bekannt. Gnilizkij nimmt an den für die ukrainische Kunst bedeutendsten Projekten ständig teil. Seine Arbeiten befinden sich in vielen Museen und grossen Privatsammlungen. Einer der Klassiker "neuer ukrainischer Welle", ist er immer auf der Suche nach zahlreichen künstlerischen Strömungen und Fertigkeiten. Malerei, Installation, Objekte, Videos des Künstlers – das ist eine unerwartete ästhetische und intellektuelle Abenteuer, immer eine interessante und immer Andere Betrachtungsweise, die ein Objekt aus dem gewohnten Kontext herausreisst und ihm autonome Magie und Anziehungskraft verleiht. / weiter... |




| Schlafloses Traumbuch von Nassonow Arkadij Nassonow 7 August - 8 September 2003
Die Ausstellung des Moskauer Künstlers Arkadij Nassonow "Schlafloses Traumbuch von Nassonow", die von der Gelman-Galerie in Kiew veranstaltet wird, ist ein interessantes Beispiel für eine organische Symbiose des Bild-Texts im Kontext der "traditionellen" Malerei. Die ständige Hinwendung des Künstlers zum figurativen Bild mitsamt der Narration des semantisch belasteten Sujets bringt das Schaffen von Nassonow der Ästhetik der ukrainischen Transavangarde näher. Diese auf den ersten Blick unerwartete und seltsame Beziehung des Moskauer Künstlers zu einer Strömung in der ukrainischen Kunst, die eher zur Geschichte gehört, lässt sich in der Tat leicht erklären. / weiter... |




| Zum Neujahr! Alexandr Sai 18-24 Juli 2003
In der ukrainischen Gesellschaft etablierte sich ein stabiler Stereotyp der Wahrnehmung der Gegenwartskunst als etwas fremdes und unfassbares, und deshalb als eine feindselige Strömung in der Weltkultur. Viele Strategien contemporary art, die auf der Epatage und Provokation basieren, stössen tatsächlich bei der Mehrheit auf Missverständnis, bis zur vollen Verleugnung der aktuellen Kunst. Wie auch jede Extremismuserscheinung ist diese Einstellung a priori nicht einwandfrei. Der beste Beleg dafür ist die Ausstellung des jungen Kiewer Künstlers Alexej Sai "Zum Neujahr!", die die Gelman-Galerie in Kiew präsentiert. / weiter... |




| Auf den Knochen Jurij Schabelnikow 13 Juni - 15 Juli 2003
Nekrologe auf den Tod sowohl der Kunst, als auch der Kultur im ganzen wurden zum nichtwegzudenkenden Bestandteil unserer Weltauffassung. Im Laufe des vorhergehenden Jahrhunderts, das durch radikalen Umbruch des Koordinatensystems gekennzeichnet wurde, das von der Zivilisation entwickelt worden war, sprach sich nur der Faulste über den Tod der Kunst, des Bildes und des Autors nicht aus. / weiter... |


 |